Donnerstag, 20. März 2008

Free Tibet!

DHARAMSALA, India (CNN) -- Tibet's spiritual leader Thursday said he was powerless to stop anti-Chinese violence as authorities in Beijing acknowledged for the first time that unrest had spread into neighboring Chinese provinces.

Das könnte damit zusammenhängen, daß in Tibet kaum noch jemand auf das Lama hört. Daß die Tibeter keine Lust mehr auf einen langweiligen alten Mann haben, der immer nur versucht, nett zu sein. Wo es ihnen doch darum geht, die chinesischen Besatzer loszuwerden, die so unspirituelle Dinge getan haben wie Straßen und Kanalisationen und Krankenhäuser zu bauen.
Und Schulen zu eröffnen.
Schulen! Ganz schlimm.
Sowas (Schulen!) ist nämlich eine Beleidigung der Religion von Leuten, die (mehr oder weniger aus Scheiß) jahrhundertelang ihren Bevölkerungsüberschuß ins Kloster gesteckt haben - damit die abgeschobenen Söhne und Töchter dann frühmorgens in Kompaniestärke und äußerst schlecht gelaunt über die Dörfer herfallen und auch noch den letzten Flocken Yakbutter rauben konnten.
Oh, und habe ich erwähnt, daß man für Blasphemie gehäutet wurde?
Bei lebendigem Leib? Ohne Betäubung? Gehäutet?
Ich sollte das vielleicht mal erwähnen, weil viele Leute denken, "für Tibet" zu sein sei sowas ähnliches, wie das Streicheln von Robbenbabies gutzufinden.
Ist es aber leider nicht.
In der Volksrepublik China herrscht der nackte Faschismus, aber ob theokratischer Faschismus in Unterhose, wie das Lama sich das vorstellt, soviel besser ist, na...
The scariest part is: "Unrest has spread into neighbouring Chinese provinces".
So ziemlich das letzte, was die Menschheit gerade brauchen kann, ist ein Bürgerkrieg in der VRC, aber wenn dafür das Lama sein Königreich wiederkriegt, ist es die paar Hundert Millionen Tote sicher wert.

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